Zumeldung zur heutigen Pressekonferenz der Rektorenkonferenz zum Thema Hochschulfinanzierung.
Wie die CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Hoffmeister-Kraut zur heutigen Pressekonferenz der Rektorenkonferenz zur Hochschulfinanzierung mitteilt, führe sie seit Monaten gemeinsam mit ihrem Landtagskollegen Klaus Burger (CDU) intensive Gespräche mit der Hochschule Albstadt-Sigmaringen zur Zukunft des Hochschulstandorts.
„Wir zeichnen uns gerade im ländlichen Raum durch ein hohes Niveau der Ausbildung und Forschung aus. Gerade die Verzahnung mit der Wirtschaft vor Ort trägt einen großen Teil zu den Spitzenleistungen unserer Hochschulen bei. Dies kann aber in Zukunft nur auf diesem Niveau weitergeführt werden, wenn auch die finanziellen Mittel gewährleistet sind“, so Hoffmeister-Kraut. Deshalb setze sie sich gemeinsam mit ihrem Kollegen Burger und der CDU-Landtagsfraktion dafür ein, dass die zusätzlichen Mittel aus den zwischen Bund und Ländern vereinbarten Wissenschaftspakten vollständig in die Grundfinanzierung der Hochschulen übertragen werden.
Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen sei für die Region von großer Bedeutung was die Forschung, Ausbildung, akademische Lehre und Innovationskraft angehe. Gerade für die verschiedenen Schwerpunkte in den Bereichen Engineering, Informatik, Life Sciences und Business sei die Hochschule länderübergreifend anerkannt. Dies zeige sich nicht zuletzt in der stetig steigenden Zahl der Partner aus der Industrie und Wirtschaft und der hervorragenden Auslastung der Studentenzahlen, man käme gerne nach Albstadt und Sigmaringen zum Studieren, so die Landtagsabgeordnete und Ministerin.
„Ich setze mich dafür ein, dass eine angemessene Mittelausstattung gewährleistet ist und die Mittel eins zu eins weitergegeben werden. Darüber hinaus muss man auch daran denken,
im Rahmen der Landesförderung für die Hochschulen weitere Programmfördermittel in Grundfinanzierungsmittel umzuwandeln, um den Hochschulen Planungssicherheit zu geben, denn nur Mittel der Grundfinanzierung werden bei der jährlichen Dynamisierung berücksichtigt“, so Hoffmeister-Kraut. Es sei an der Zeit, dass dieser Nachteil der Hochschulen für angewandte Wissenschaften gegenüber den Universitäten mit ihrem relativ hohen Anteil an Programmfördermitteln ausgeglichen werde.
Gemeinsam mit ihren Kollegen der CDU-Landtagsfraktion werde sie sich beim Koalitionspartner dafür einsetzen, dass die Hochschulen mit zusätzlichen Mitteln für die Digitalisierung ausgestattet werden. Es sei höchste Zeit, dass das Land gerade in so sensiblen Bereichen wie IT-Sicherheit, Entwicklung digitaler Lehrformate und Verbesserung der digitalen Verwaltung einen Schritt weitere gehe. Dazu seien zusätzliche Finanzmittel notwendig, schließt Dr. Hoffmeister-Kraut ihre Ausführungen.